Ein Rückblick - 2023

:alpenarte Highlights

Die :alpenarte im Jahr 2023 stand ganz im Zeichen von lokalen Talenten und internationalen Topkünstlern. Eine besondere Neuerung waren die Pre-Concerts im Foyer, die jungen aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern aus Vorarlberg eine Bühne boten, gefolgt von Auftritten internationaler Musikerinnen und Musiker im Angelika Kauffmann Saal. Am Sonntag stand eine Auftragskomposition im Mittelpunkt, geschrieben vom jungen Tiroler Komponisten Michael A. Leitner, die vom Blechbläserquintett R.E.T. Chamber Brass uraufgeführt wurde.

Die :alpenarte legte großen Wert auf persönliche Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum. Intendant Matthias Honeck und seine Schwester Anna Maria betonten diesen direkten Kontakt und schufen bereits beim Eröffnungskonzert „I dr Stuba“ eine intime Wohnzimmer-Atmosphäre, in der das Publikum in enger Verbindung zu den Musiker/innen saß. Neben der Musik standen auch Kulinarik, Konzeptkunst und Fotografie im Fokus des Festivals. Die Besucher hatten die Gelegenheit, die Künstlerinnen und Künstler bei einem „Meet the Artists“-Event persönlich kennenzulernen.

Die :alpenarte bot zudem ein umfangreiches Musikvermittlungsprogramm für die Jüngsten an, inklusive Mitmach-Konzerten und Auftritten an verschiedenen Gymnasien in der Region. Insgesamt wurden fast 1000 Schüler angesprochen.

10. bis 13. Oktober 2024

:alpenarte Vision

Stellen Sie sich ein Festival vor, bei dem die begabtesten jungen Musiker*innen der nationalen und internationalen Musikszene aufeinander treffen.

Ein Festival, das im Angelika Kauffmann Saal – eingebettet in die idyllische Landschaft des Bregenzerwaldes – einen Ort für Austausch und Begegnung schafft.

Ein Festival, das zum Gesamterlebnis für sein Publikum wird; zu einem Ort, an dem alle Sinne berührt werden; zu einem Ort, an dem sich die Vielfalt der Künste präsentiert und begegnen kann.

Ein Festival, bei dem Musiker*innen auf bildende Künstler*innen treffen, Literatur auf Architektur, regionale Küche auf traditionelle Handwerkskunst, Jung auf Alt, regional auf international – im Konzertsaal, in der Kapelle, im „Tenn“ oder auf der Almwiese.

So stellen wir uns unser Festival vor, 
unsere :alpenarte.

Mag. Matthias Honeck, Intendant
Anna Maria Honeck, MAS, künstlerisches Management

Das Festivalprogramm im Herbst 2023

„I dr Stuba“ : Lounge Concert

13. Oktober 2023, 17:30 Uhr

Angelika Kauffmann Saal, Schwarzenberg

Grand Concert

14. Oktober 2023, 17:30 Uhr

Angelika Kauffmann Saal, Schwarzenberg

Special : A Capella zum Gottesdienst

15. Oktober 2023, 10:00 Uhr

Kirche, Andelsbuch

Vocal : Brass

15. Oktober 2023, 15:30 Uhr

Angelika Kauffmann Saal, Schwarzenberg

Ausstellung im Foyer

Felicia Gulda: Gurbet 2022, Ebru on cotton, 30 x 30 cm
Johannes Muxel: Milchstraße über dem Schafberg

Kulinarik

fairkocht

Wolfgang Mätzler, seit 1988 Koch, ausgezeichnet zum Haubenkoch und nach wie vor nicht weniger überzeugt in seiner Berufung und Profession, hat sein langersehntes und gereiftes Bedürfnis – „Geschichten ins Glas zu bringen“ – verwirklicht. Inspiriert dazu haben ihn die unzähligen Einweckgläser seiner Oma, die wie Schätze in den Kellerregalen ihren Platz fanden, den Sommer und die dazugehörigen Gerüche, Aromen, Geschichten und Anekdoten fest in sich verschlossen, darauf wartend, an kühleren Tagen wieder geöffnet zu werden … und das Konservierte war imstande, mit ganzer Kraft die Erinnerungen aufleben zu lassen. Für Wolfgang war klar, das Erlebnis des Einweckens und was dadurch entsteht, weiter zu verfolgen, an der Technik zu feilen und zu verfeinern und vielen Menschen damit eine Freude zu bereiten!

fairkocht steht für Fairness. Vom Bauern bis zum Konsumenten. Im Umgang mit dem Tier und in der Qualität spiegelt sich eine Wertehaltung wider. 

„Wir sehen es als unsere Pflicht an, die Wertigkeit von Fleisch, sprich vom Tier, die Sensibilität, Achtsamkeit und ehrliche Leistung der Bauern zu erhöhen und ins Bewusstsein der Menschen zu bringen. Wir sind verpflichtet, den Klimaschutz ernst zu nehmen. Die regionale Lebensmittelproduktion und die Landwirtschaft müssen unterstützt werden – in jeder Hinsicht.“ (Wolfgang Mätzler)

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